Auswirkungen Beziehungsmanagement im SCM
Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen spielen eine essentielle Rolle im SCM
Beziehungen innerhalb der Supply Chain
Unternehmen bauen Geschäftsbeziehungen miteinander auf. Dies hat auch Einfluss auf das SCM.
Folgende Arten von Geschäftsbeziehungen gibt es:
- „Arm-length“
ist gekennzeichnet durch
- niedriges Vertrauen
- kurzfristiger Vertrag
- schwacher Informationsaustausch
- wenig spezifische Assets
- „Collaboration“
ist gekennzeichnet durch
- hohes Vertrauen
- Vertrauen in die Ehrlichkeit und Fairness der jeweiligen Partner
- KEIN opportunistisches Verhalten
- langfristiger Vertrag
- durchschnittliche Vertragsdauer (die nicht nur kurzfristig ist)
- durchschnittliche Vertragsdauer (die nicht nur kurzfristig ist)
- starker Informationsaustausch
- gegenseitiger Austausch vertraulicher Informationen
- detaillierter Austausch von Kostendaten und -strukturen
- sehr spezifische Assets
- Kapitalinvestitionen in spezifische Ausstattung
- direkter Kontakt (fact-to-face)
- Gegenseitiger Austausch von Ingenieuren / Mitarbeitern
- gegenseitige Unterstützung, um
- Kosten zu reduzieren
- die Qualität zu verbessern
- Effizienzvorteile zu heben
- es gibt folgende Collaborations – Formen:
- Partnerschaft
- Strategische Allianz
- Joint-Venture
Die Beziehungsarten von Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen unterscheiden sich in verschiedenen Dimensionen:
Verschiedene Maßnahmen können eine enge Zusammenarbeit begünstigen
Ansatzpunkte zur Förderung von Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen
Eine Zusammenarbeit von Lieferanten und Abnehmern wird unter anderem begünstigt durch
- gegenseitigen Informationsaustausch
- Vertrauen und Offenheit
- Koordination und Planung
- Gegenseitige Vorteile und Teilung von Risiken
- Anerkennung gegenseitiger Interdependenz
- Gemeinsame Ziele
- Kompatibilität der Konzernphilosophien