Ziele von Produktpolitik
Produktpolitik berücksichtigt vor allem unternehmerische Zielsetzungen. Zu den den Zielen der Produktpolitik gehören:
A. Ökonomische Ziele
- Gewinn- und Rentabilitätsziele
z.B. Erreichung eines bestimmten Deckungsbeitrages, Erreichung eines bestimmten ROI
- Wachstumsziele
z.B. Absatz-, Umsatz-, Gewinnwachstum - Rationalisierungsziele
z.B. Nutzung von Synergieeffekten in der Produktion, Degressionseffekte - Kapazitätsauslastungsziele
z.B. Produktions-, Marketingkapazität - Sicherheitsziele
z.B. Risikostreuung, Ausgleich von Absatzschwankungen innerhalb des Programms, Ansprache weiterer Kundensegmente, langfristige Überlebenssicherung - Marktstellungsziele
z.B. Marktanteilssteigerung, Qualitätsverbesserung, „Vollsortimenter“, bzgl. der Programmbreite
B. Ökologische und soziale Ziele (Nachhaltigkeitsziele)
- Verringerung bzw. Vermeidung
– negativer Auswirkungen von Produkten auf die
– ökologische Umwelt (z.B. Reduzierung von Emissionen oder des Verbrauchs natürlicher Ressourcen)
- Berücksichtigung armer Kundensegmente
C. Psychographische Ziele (sind vorgelagerte Ziele)
- Einstellungen der potenziellen Kunden gegenüber dem Unternehmen
- Image etc.
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