Definition Lastenheft

Im Einkauf wird das Geld verdient

„Im Einkauf wird das Geld verdient!“ Das gilt in der industriellen Fertigung in einem noch höheren Maße als in anderen Wirtschaftsbereichen, denn der Anteil der Beschaffungskosten gemessen an den Gesamtkosten in der industriellen Fertigung liegt bei weiter über 50 %. Es ist viel leichter durch die Senkung von Materialkosten im Einkauf Gewinne zu erwirtschaften als…

Effektivität in den Beschaffungsprozessen

Externe Rahmenbedingungen der Beschaffung B-to-B-Märkte sind durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet: Beschaffung im Spannungsfeld von Marktentwicklung Das Zielobjekt der Beschaffung sind Märkte. Für den Anbieter ist der Markt ein Absatzmarkt, für den Kunden ein Beschaffungsmarkt. Die Beschaffung als marktverbundene Unternehmensfunktion wird mit den folgenden Entwicklungen Der Markt wird beeinflusst durch folgende Geschehnisse: Zusätzlich hat dies Einfluss…

Losgrößenplanung der Prozess- und Durchführungsplanung

Bei einigen Produktionstypen werden ähnliche Produkt gefertigt. Dabei kann es ökonomisch sinnvoll sein, mehrere Produkte zu einem Fertigungslos zusammenzufassen. Fertigungslose spielen vor allem bei Serien- und Sortenfertigung eine Rolle, bei Einzelfertigung gibt i.d.R das Los 1 („keine Losgröße“). Auch bei segmentierter Produktion (ein Produktionsapparat je Erzeugnis) gibt es keine rüstabhängigen Lose. Fertigungslose sind Mengen von…

Ablaufplanung der Prozess- und Durchführungsplanung

Nachdem das Produktionsprogramm nach Art und Menge festgelegt wurde muss die optimale Größe des Fertigungsauftrags (Menge) definiert werden (siehe Losgrößenplanung der Prozess- und Durchführungsplanung – Brain365) Nach der Festlegung der optimalen Größe eines Fertigungsauftrags, in Form der Losgröße erfolgt die eigentliche Feinplanung. In dieser Feinplanung wird die kostenminimale Ausführung der Fertigungsaufträge unter Beachtung vorgegebener Fertigstellungstermine…

Produktionsprogrammplanung in der Serien- oder Sortenfertigung bei mehreren möglichen Engpässen

Besteht bei einem Unternehmen, das Serien oder Sorten von Erzeugnissen mehrstufig produziert mehr als ein möglicher Engpass so kann die Effektivität der Produktionsprogrammplanung über die sogenannte lineare Programmierung (LP) durchgeführt werden. Was bedeutet – „mehr als einen möglichen Engpass“:Wenn es n Produkte A, B, C.. gibtund es m Maschinen 1, 2 3 .. gibtund viele…

Produktionsprogrammplanung in der Serien- oder Sortenfertigung mit keinem oder einem Engpass

Kurzfristige Produktionsprogrammplanung bei Serien- oder Sortenfertiger Deckungsbeitrag (pro ME) = Preis für eine Mengeneinheit (p) – durchschnittliche variable Kosten pro eine ME (kv) DB  =   p  –    kv Annahme: das Aggregat (Maschine, Ressource..), das einen Engpass darstellt ist bekannt und somit eindeutig. relativer Deckungsbeitrag = DB / Produktionskoeffizienten => DB =  p  –    kv  =>…

Produktionsprogrammplanung in der segmentbezogenen Fertigung

Segmentbezogene Fertigung besteht, wenn Unternehmen Kapazitäten für die Herstellung nur eines Produkts bereitstellen. Dies ist vor allem bei funktionellen Produkten mit langen Lebenszyklen der Fall, die Grundbedürfnisse von Kunden decken und in Massen hergestellt werden. Bei dieser Produktionsform werden häufig mehrere funktionsgleiche Kapazitäten bereitgestellt, die je nach Situation teilweise oder vollständig genutzt werden. Kombinierte Anpassung…

Werkzeuge der kurzfristigen Produktionsprogrammplanung (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Um die Effektivität in der Planung und Steuerung von Produktionsprozessen zu erhöhen ist eine gezielte Produktionsprogrammplanung nötig. Diese Programmpläne müssen jeweils die Kostensituation aus dem Verhältnis der Inputmengen zu den Outputmengen verarbeiten, um daraus Produktionsaufteilungspläne zu erstellen, mit dem Ziel kapazitätsabhängig unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte Erzeugnisse herzustellen, die den größtmöglichen Deckungsbeitrag gewährleisten. Welche Programmplanung sinnvoll…

Push-Prozesse, Pull-Prozesse und Entkoppelungspunkte (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Werden innovative Produkte angeboten, bei welchen die Qualität und der Service herausragend sind und kein oder nur wenige Konkurrenten die gleichen Leistungen erbringen können, dann können Preise, die zu hohen Deckungsbeiträgen führen, erzielt werden. In vielen Fällen gibt es jedoch eine hohe Wettbewerbsintensität und Added-Value Services wie Flexibilität und Schnelligkeit können zu einem bedeutenden Wettbewerbsvorteil…

Disposition und SCM (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Grundsätzliche Dispositionsverfahren der Produktion sind Make to stock und Make to Order. Make to stock Produktion (auf Lager) für den anonymen Markt. Schätzung der Marktnachfrage über Bedarfsprognose. Voraussetzungen für Make to stock sind insbesondere bei standardisierten Erzeugnissen gegeben. Vorteile: Nachteile: Make to Order Produktion startet mit Kundenauftrag. Innerbetriebliche Aufträge entsprechen den Kundenaufträgen (Produktionsauftrag = Kundenauftrag)….