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Ziele von Produktpolitik

Produktpolitik berücksichtigt vor allem unternehmerische Zielsetzungen. Zu den den Zielen der Produktpolitik gehören:

A. Ökonomische Ziele

  1. Gewinn- und Rentabilitätsziele
    z.B. Erreichung eines bestimmten Deckungsbeitrages, Erreichung eines bestimmten ROI
     
  2. Wachstumsziele
    z.B. Absatz-, Umsatz-, Gewinnwachstum
  3. Rationalisierungsziele
    z.B. Nutzung von Synergieeffekten in der Produktion, Degressionseffekte
  4. Kapazitätsauslastungsziele
    z.B. Produktions-, Marketingkapazität
  5. Sicherheitsziele
    z.B. Risikostreuung, Ausgleich von Absatzschwankungen innerhalb des Programms, Ansprache weiterer Kundensegmente, langfristige Überlebenssicherung
  6. Marktstellungsziele
    z.B. Marktanteilssteigerung, Qualitätsverbesserung, „Vollsortimenter“, bzgl. der Programmbreite

B. Ökologische und soziale Ziele (Nachhaltigkeitsziele)

  1. Verringerung bzw. Vermeidung
    – negativer Auswirkungen von Produkten auf die
    – ökologische Umwelt (z.B. Reduzierung von Emissionen oder des Verbrauchs natürlicher Ressourcen)
     
  2. Berücksichtigung armer Kundensegmente

C. Psychographische Ziele (sind vorgelagerte Ziele)

  1. Einstellungen der potenziellen Kunden gegenüber dem Unternehmen
  2. Image etc.

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