Produktion

Losgrößenplanung der Prozess- und Durchführungsplanung

Bei einigen Produktionstypen werden ähnliche Produkt gefertigt. Dabei kann es ökonomisch sinnvoll sein, mehrere Produkte zu einem Fertigungslos zusammenzufassen. Fertigungslose spielen vor allem bei Serien- und Sortenfertigung eine Rolle, bei Einzelfertigung gibt i.d.R das Los 1 („keine Losgröße“). Auch bei segmentierter Produktion (ein Produktionsapparat je Erzeugnis) gibt es keine rüstabhängigen Lose. Fertigungslose sind Mengen von…

Ablaufplanung der Prozess- und Durchführungsplanung

Nachdem das Produktionsprogramm nach Art und Menge festgelegt wurde muss die optimale Größe des Fertigungsauftrags (Menge) definiert werden (siehe Losgrößenplanung der Prozess- und Durchführungsplanung – Brain365) Nach der Festlegung der optimalen Größe eines Fertigungsauftrags, in Form der Losgröße erfolgt die eigentliche Feinplanung. In dieser Feinplanung wird die kostenminimale Ausführung der Fertigungsaufträge unter Beachtung vorgegebener Fertigstellungstermine…

Produktionsprogrammplanung in der Serien- oder Sortenfertigung bei mehreren möglichen Engpässen

Besteht bei einem Unternehmen, das Serien oder Sorten von Erzeugnissen mehrstufig produziert mehr als ein möglicher Engpass so kann die Effektivität der Produktionsprogrammplanung über die sogenannte lineare Programmierung (LP) durchgeführt werden. Was bedeutet – „mehr als einen möglichen Engpass“:Wenn es n Produkte A, B, C.. gibtund es m Maschinen 1, 2 3 .. gibtund viele…

Produktionsprogrammplanung in der Serien- oder Sortenfertigung mit keinem oder einem Engpass

Kurzfristige Produktionsprogrammplanung bei Serien- oder Sortenfertiger Deckungsbeitrag (pro ME) = Preis für eine Mengeneinheit (p) – durchschnittliche variable Kosten pro eine ME (kv) DB  =   p  –    kv Annahme: das Aggregat (Maschine, Ressource..), das einen Engpass darstellt ist bekannt und somit eindeutig. relativer Deckungsbeitrag = DB / Produktionskoeffizienten => DB =  p  –    kv  =>…

Produktionsprogrammplanung in der segmentbezogenen Fertigung

Segmentbezogene Fertigung besteht, wenn Unternehmen Kapazitäten für die Herstellung nur eines Produkts bereitstellen. Dies ist vor allem bei funktionellen Produkten mit langen Lebenszyklen der Fall, die Grundbedürfnisse von Kunden decken und in Massen hergestellt werden. Bei dieser Produktionsform werden häufig mehrere funktionsgleiche Kapazitäten bereitgestellt, die je nach Situation teilweise oder vollständig genutzt werden. Kombinierte Anpassung…

Werkzeuge der kurzfristigen Produktionsprogrammplanung (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Um die Effektivität in der Planung und Steuerung von Produktionsprozessen zu erhöhen ist eine gezielte Produktionsprogrammplanung nötig. Diese Programmpläne müssen jeweils die Kostensituation aus dem Verhältnis der Inputmengen zu den Outputmengen verarbeiten, um daraus Produktionsaufteilungspläne zu erstellen, mit dem Ziel kapazitätsabhängig unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte Erzeugnisse herzustellen, die den größtmöglichen Deckungsbeitrag gewährleisten. Welche Programmplanung sinnvoll…

Push-Prozesse, Pull-Prozesse und Entkoppelungspunkte (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Werden innovative Produkte angeboten, bei welchen die Qualität und der Service herausragend sind und kein oder nur wenige Konkurrenten die gleichen Leistungen erbringen können, dann können Preise, die zu hohen Deckungsbeiträgen führen, erzielt werden. In vielen Fällen gibt es jedoch eine hohe Wettbewerbsintensität und Added-Value Services wie Flexibilität und Schnelligkeit können zu einem bedeutenden Wettbewerbsvorteil…

Disposition und SCM (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Grundsätzliche Dispositionsverfahren der Produktion sind Make to stock und Make to Order. Make to stock Produktion (auf Lager) für den anonymen Markt. Schätzung der Marktnachfrage über Bedarfsprognose. Voraussetzungen für Make to stock sind insbesondere bei standardisierten Erzeugnissen gegeben. Vorteile: Nachteile: Make to Order Produktion startet mit Kundenauftrag. Innerbetriebliche Aufträge entsprechen den Kundenaufträgen (Produktionsauftrag = Kundenauftrag)….

Produktivität und Kosteneinflussgrößen (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Streben nach Wirtschaftlichkeit ist ein übergeordnetes Unternehmensziel. Dies ist selbstverständlich, doch in der Praxis nicht immer anzutreffen. Was bedeutet also Wirtschaftlichkeit und in welchem Verhältnis steht dies zu Produktivität und Rentabilität? Unternehmensziele Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Rentabilität  Produktionsspezifische Kostentheorie Im Rahmen der Kostentheorie sind die ökonomischen Folgen der funktional-technischen und mengenmäßigen Betrachtung von Produktionsfaktoren von Interesse….

Produktionstheorie (Effektivität in den Produktionsprozessen)

Produktion als Faktorkombinationsprozess ist der Gelenkt bedeutet dabei, die Produktionstheoretische Abbildung der Faktorkombinationsprozesse Im Rahmen der Produktionstheorie werden die analysiert  Ziel der produktionstheoretischen Abbildung ist das Bei der industriellen Fertigung gelten die folgenden Denkmodelle und Prozesse Input-Faktoren und Output-Faktoren der Produktionsfunktion Es gibt variable und konstante Produktionskoeffizienten, die sich aus Inputmenge / Outputmenge errechnen. eingesetzt…