|

Erfolgreiche Produktpolitik

Produktpolitik umfasst

  • alle Entscheidungen, die sich auf die
    • marktgerechte,
      • d.h. an Kundenbedürfnisse orientierte
  • Gestaltung des
    • gegenwärtigen und
    • zukünftigen
  • Produktangebots eines Unternehmens
    • unter Berücksichtigung
      • unternehmerischer Zielsetzungen
        beziehen.

Was ist ein Produkt?

Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen jedweder Art abzielt.

Dazu gehören:

  • physisch-technische Eigenschaften
  • immaterielle Eigenschaften
  • psychologischer (markenwertgebender) Nutzen

Entscheidungsfelder der Produktpolitik sind..

    1. Innovationsmanagement
      1. Durch das Innovationsmanagement entstehen F&E-Kosten, die innerhalb des Innovationsphase des Produktlebenszyklus stark ansteigen und nach Erreichen eines bestimmten Zustands fallen, jedoch nicht auf 0.
      2. Während der Innovationsphase werden Produkte am Markt regional, auf Testmärkten eingeführt und somit entstehen bereits in der Innovationphase Umsätze.
    2. Management bereits im Markt etablierter Produkte
      1. Auch für etablierte Produkte entstehen F&E-Kosten, um diese Produkte sukzessive zu verbessern. Diese Kosten fallen auf 0, wenn keine Verbesserung mehr angestrebt wird oder nicht mehr möglich / sinnvoll ist.
      2. Umsätze werden vor allem in der Wachstums- und Sättigungsphase generiert, in denen ein Management bereits am Markt etablierter Produkte erforderlich ist
         
    3. Markenmanagement
      • startet bereits vor der Einführung eines neuen Produkts und begleitet das Management bereits am Markt etablierter Produkte.

    Produktlebenszyklen werden immer kleiner, daher ist eine strukturierte Produktpolitik sehr wichtig.

    Ähnliche Beiträge

    • Anforderungsmanagement

      Wir wissen, dass das Kidlin-Gesetz keine blanke Theorie ist, sondern Grundlage von Planungen und Handlungen in allen Kreativ- und Innovationsbranchen (Details: https://brain365.de/das-kidlin-gesetz/). Wir wissen auch, dass sowohl die Softwareindustrie als auch deren Kunden Kompetenzbedarfe haben zur Generierung von Lösungen, denn Software alleine ist KEINE Lösung (Details: https://brain365.de/warum-software-nur-eine-ressource-ist/). Im Idealfall bilden Mitarbeiter von Softwareanbietern und Mitarbeiter…

    • |

      Auftragsmanagement versus Supply Chain Management

      In stark funktional organisierten Unternehmen gibt es Gruppen von Experten, die ihren Aufgaben nachgehen. Zu diesen Gruppen gehören Abteilungen, wie „Verkauf“, „Arbeitsvorbereitung“ oder „Einkauf“. Auftragsmanagement Erfolgreiche unternehmen „verschmelzen“ diese Kernprozesse zu einem effektiven Geschäftsprozess oder noch besser zu einer integrierten, übergreifenden Prozessmanagementorganisation. Das Auftragsmanagement ist ein übergreifendes Management der Unternehmensbereiche Beschaffung, Produktion und Absatz. Es…

    • |

      Kategorisierung Kosten- und Nutzenvorteile aus Kundensicht

      Unternehmen bieten ihren Kunden mehr oder weniger große Kosten-, und / oder Nutzenvorteile. Kostenvorteile können entweder sein. Nutzenvorteil können entweder sein. Es gibt somit vier Gruppen von Lieferanten und Beschaffungsmärkte für Kunden, bezogen auf den Kundennutzen, der den Nutzenvorteil für die Kunden generiert und bezogen auf die entstehenden Kosten, mit dem ein möglicher Kostenvorteil für…

    • Agiles Projektmanagement

      Das agile Projektmanagement ist eine Herangehensweise an Projekte, die in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Rolle gespielt hat und auch weiterhin spielt. Es ist wichtig, zu verstehen, worum es sich hierbei handelt und wie die agilen Methoden einzusetzen sind. Dabei lohnt sich ein Rückblick in das klassische, plangesteuerte Projektmanagement: Beim plangesteuerten Projektmanagement gehen wir…

    • Outsourcing

      Vormals unternehmensinterne Prozesse sollen an Drittanbieter übergeben werden, um sich auf eigene Kernkompetenzen zu fokussieren. Outsourcing ist die Übertragung der Verwaltung und Durchführung eines Prozesses, der zuvor vom Unternehmen selbst durchgeführt wurde, an einen Dritten. Details zum Outsourcing: Outsourcing – Haupteffekt ist die Ausweitung der Wertschöpfungskette über die Unternehmensgrenzen hinaus. Konkrete Effekte des Outsourcing sind:

    • |

      Produktionsprogrammplanung in der Serien- oder Sortenfertigung mit keinem oder einem Engpass

      Kurzfristige Produktionsprogrammplanung bei Serien- oder Sortenfertiger Deckungsbeitrag (pro ME) = Preis für eine Mengeneinheit (p) – durchschnittliche variable Kosten pro eine ME (kv) DB  =   p  –    kv Annahme: das Aggregat (Maschine, Ressource..), das einen Engpass darstellt ist bekannt und somit eindeutig. relativer Deckungsbeitrag = DB / Produktionskoeffizienten => DB =  p  –    kv  =>…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert