Definition von Industrie 4.0 als evolutionäre Entwicklung

Digitalisierung und Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg

Kernbestandteile der Industrie 4.0

  • Fusion der virtuellen und realen Welt
    Integration von Produktdesign und Produktionsgestaltung auf Basis einer digitalen Unternehmensplattform
  • Cyber-Physische Systeme (CPS)
    Produktionseinheiten mit vollständiger virtueller Repräsentanz, die den Weg zu einer „plug ’n ‚produce“ – Integration der Automatisierung ebnen.
  • Dynamische Produktionsnetzwerke
    Flexible Wertschöpfungsketten mit Echtzeitinformationen über Unternehmensgrenzen hinweg basieren auf leistungsstarker Fertigungssteuerung

Industrie 4.0 ist 

  • der Einzug des Internets der Dinge und Dienste in die industrielle Produktion
  • die Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Wertschöpfung
    • integrativ über alle Funktionen (F&E, Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Service & Rücknahme)
    • über alle Produkte und Service
    • über alle Wertschöpfungsstufen hinweg (vom Lieferanten bis hin zum Kunden)
    • mit veränderten und neuen Geschäftsmodellen
    • mit neuen, digitalen Technologien (Cloud, Artificial Intelligence, Virtual Reality, Human Machine Integration)

Industrie 4.0 bezeichnet den Einzug des Internets der Dinge und Dienste in die industrielle Produktion

Industrie 4.0 als Teil des Internets der Dinge und Dienste

Industrie 4.0 enthält auch den Aufbau von Smart Factories.

Eine Smart Factory zeichnet sich aus durch die Existenz von

  • Cyber-Physical Systems (CPS) – Systeme sind miteinander vernetzt und internetfähig über mehrere Standorte hinweg und optional auch über Unternehmensgrenzen hinweg
  • Cyber-Physical Production Systems (CPPS) – Produktionssysteme sind miteinander vernetzt und internetfähig über mehrere Standorte hinweg und optional auch über Unternehmensgrenzen hinweg

Eingehend (input) aus ausgehend (output) verarbeitet und eingebunden werden hierzu Smart….

  • Products (Produkte mit digitalen Komponenten, die digital oder sogar über das Internet angesteuert werden können)
  • Logistics (digitale Werksverkehrsteuerung – digitale Lagertransferüberwachung)
  • Buildings (Gebäudeautomatisierung)
  • Home (Wohnraumautomatisierung)
  • Grids (intelligente Stromnetze)
  • Mobility (connected drive..)

Durch den Einsatz der Digitalisierung muss auch ein Effizienzgewinn und ein Nutzen für das Unternehmen generiert werden.

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