Industrie 4.0 verbindet ökonomische, ökologische und soziale Nutzenpotenziale zur NACHHALTIGEN Wertschöpfung
Nachhaltigkeit im Kontext der Industrie 4.0
- Das integrative Gesamtmodell der nachhaltigen industriellen Wertschöpfung im Kontext von Industrie 4.0 besteht aus folgenden Säulen
- Ökonomie
zu Ökonomie gehören folgende Nutzenpotenziale- Kosten (Reduktion Lagerhaltung, Arbeitsplätze die geringqualifizierte Anforderungen haben)
- Zeit (Ersparnis Durchlaufzeit, time-to-market )
- Produktivität (Verbesserung Gesamtanlageneffektivität, Produktionsstillstände vermeiden)
- Qualität (Verbesserung Produkt, Dienstleistungen, Prozesse)
- Kundenorientierung (Nutzung von Big Data für Mass Customizing, Kundenintegration)
- Ökologie
zu Ökologie gehören folgende Nutzenpotenziale- Verschwendung vermeiden (Vermeidung Überproduktion, Ausschuss..)
- Energie sparen (Energieverbrauchsspitzen, Wartezeiten reduzieren..)
- Ressourceneffizienzen erhöhen (optimierter Materialverbrauch, Platzersparnis, weniger Maschinen..)
- Verlängerung von Lebenszyklen (Condition Monitoring, selbstlernende Leistungssteigerung)
- Recycling (Kreislaufwirtschaft)
- Sozialer Bereich
zum sozialen Bereich gehören folgende Nutzenpotenziale- Flexibilität (zeitlich, Home Office..)
- Arbeitsplatzgestaltung (Zeitmodelle, wechselnde Tätigkeiten..
- Unabhängigkeit (soziale Inklusion, Einsatz unabhängig von Qualifikation..)
- Altersgerechtigkeit (Gesundheitsschutz..)
- Assistenzsysteme (augmented, virtual Reality..)
- Ökonomie
- Rechtliche Rahmenbedingungen
sind eine wichtige Voraussetzung für die systematische Umsetzung des Gesamtmodells. Sie sind in vielen Teilen der Welt unterschiedlich
- Datensicherheit
muss gegeben sein und sind ein wichtiger Bestandteil des integrativen Gesamtmodells
- Technologische Infrastruktur (Hardware & Software)
muss gegeben sein, um die physisch-logische Welt mit der digital-globalen Welt, die ein Hauptbestandteil des integrativen Gesamtmodells sind, integrieren zu können.